Zuletzt aktualisiert am 16/08/2024
Auch die Stadt Bocholt hat sich für das Konzept Notfall-Infopunkt entschieden. Mit allen Beteiligten der Stadtverwaltung hat die Stadt Bocholt geübt, wie Notfall-Infopunkte einzurichten sind und auf was besonders zu achten ist.
Für den Einsatz am Notfall-Infopunkt waren die Beschäftigten vorab geschult worden. Dabei lernten sie zum Beispiel, wie Notfallmeldungen der Bevölkerungen entgegengenommen werden und wie die Zusammenarbeit mit den Rettungskräften funktioniert.
Zugleich wurde die technische Seite geübt, z.B. die Nutzung der Funkgeräte für die Verbindung zum Rathaus und zur Leitstelle des Kreises. Bei aller Vorbereitung, im Notfall ist Improvisationstalent gefragt.
Bildquelle: © AdobeStock/corinnah
Im gesamten Stadtgebiet werden Notfall-Infopunkte eingerichtet, sollte es zu einem großflächigen Stromausfall kommen. Die Notfall-Infopunkte stellen ein Grundangebot an Informationen und eine Plattform für Notfall-Meldungen dar. Es handelt sich dabei also nicht um Betreuungsstellen, sodass ein längerfristiger Verbleib bzw. eine langfristige Versorgung der Bevölkerung dort nicht vorgesehen ist.
Das Konzept von AiNuK n.e.V. geht noch etwas weiter, dort sollen sich Bürger direkt über PMR446 Funk an die Notfall-Infopunkte oder eine Monitorstation wenden können, ohne das Haus verlassen zu müssen.
Bildquelle: https://www.gescher.de
Links
Notfall-Infopunkte (kreis-borken.de)
Notfall-Infopunkte: „Im Vorfeld ausprobieren“ – top eins (dguv.de)
Bocholt.de | Möglicher Stromausfall: Besser jetzt vorsorgen
Bocholt.de | Informationen für den Ernstfall
Flyer_Notfall-Infopunkte_Gescher.pdf (kreis-borken.de)
Risiko Blackout: Im Notfall erreichbar bleiben – top eins (dguv.de)