Zuletzt aktualisiert am 05/09/2024
Als ob der Stromausfall in Fritzlar heute nicht gereicht hätte, gegen 17:00 Uhr kam aus unseren Wasserhähnen kein einziger Tropfen mehr. Der Anruf beim Wasserversorger (Gruppenwasserwerk Fritzlar/Homberg) brachte schnell Klarheit. Wasserrohrbruch, man hätte schon mehrere Anrufe aus dem Ort bekommen und sei schon mit der Fehlersuche und -behebung beschäftigt.
Da wird einem ganz schnell wieder bewusst, wie bequem es doch ist, Hahn auf und das Wasser kommt. Genau so verhält es sich mit dem Strom, der kommt immer einfach so aus der Steckdose und ist immer verfügbar.
Zum Glück haben wir immer mindestens 40 Liter Trinkwasser in Flaschen im Keller, für Notfälle. Nun ist der Wasserrohrbruch nicht unbedingt ein echter Notfall, er zeigt aber, wie wichtig es sein kann, wenn man etwas an Reserven im Haus hat.
Bei der Hitze der letzten Tage lief unser kleines Klimagerät (mit Solarstrom versteht sich) fast den ganzen Tag ununterbrochen. Dabei wird viel Wasser aufgefangen, welches ich gern für die Blumen verwende. Da hatten sich schon stattliche Mengen angesammelt, die wir jetzt für die Toilettenspülung verwenden. Zum Glück hatte ich irgendwann vier 25 Liter Behälter gekauft, um das Wasser aufzufangen und zu lagern.
Ich hoffe, dass der Ausfall nicht so lange anhält. Je nachdem was defekt ist, kann so was aber schon mal ein paar Tage dauern. Für die Zukunft weiß ich aber jetzt, bei uns ist das Wasser im Dorf zuerst weg, wir liegen am höchsten Punkt und da ist dann sofort Ebbe.
