Wegen eines landesweiten Blackouts hat die chilenische Regierung eine Ausgangssperre verhängt.
Der Ausfall sei auf eine ausgefallene Überlandleitung im Norden des Landes zurückzuführen. Deswegen mussten weitere Leitungen abgeschaltet werden, die letztendlich zu einem Blackout geführt hatten.
Die Hauptstadt Santiago lag praktisch im Dunkeln. In der ganzen Stadt heulten die Sirenen von Einsatzfahrzeugen. Die U-Bahn, die Millionen von Fahrgästen befördert, fiel aus. Passagiere mussten aus den liegengebliebenen Zügen in Sicherheit gebracht werden. Das Verkehrsministerium warnte die Autofahrer im Großraum Santiago zur Vorsicht, da zahlreiche Ampeln ausfielen.
Zur Verstärkung der Polizei würden 3.000 Soldaten auf die Straßen geschickt, um für Sicherheit zu sorgen, teilte das Verteidigungsministerium mit.
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