Die EU-Kommission hat eine neue Planung für mögliche Katastrophen und Bedrohungen veröffentlicht.
Darin sind 30 Sofortmaßnahmen und ein Aktionsplan enthalten, der den Mitgliedsländern zeigt, wie sie sich auf Notfälle vorbereiten sollen. „Neue Realitäten erfordern ein neues Maß an Bereitschaft in Europa“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei der Vorstellung.
Bürgern wird von der EU geraten, Notfallrationen anzulegen, die mindestens 72 Stunden lang ausreichen sollen.
Die Europäische Union sieht sich einer zunehmend komplexen und volatilen Sicherheitslandschaft
gegenüber, die zunehmende geopolitische Spannungen, staatlich geförderte Hybrid- und
Cyberangriffe sowie ausländische Einmischung umfasst. Der Klimawandel und die Umweltzerstörung
verschlimmern extreme Wetterereignisse, und die COVID-19-Pandemie hat Schwachstellen in
kritischen Lieferketten und Gesundheitsdiensten aufgezeigt. Die Pandemie und der rechtswidrige
Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeigten auch den klaren Mehrwert, den die EU in solchen
Szenarien für die Vorsorge und Krisenplanung erbringen kann.
Die Veröffentlichung der EU kann hier 
eigesehen werden.
Quellen
EU-Plan zur Notfallvorsorge: Bürger sollen Notrationen anlegen
